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7 Tipps: Wie schreibe ich eine wissenschaftliche Hausarbeit?

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Wenn nach einem erfolgreich absolvierten Abitur die frisch gebackenen Studenten an die Uni oder eine andere Hochschule kommen, dauert es meist nicht lange und die ersten wissenschaftlichen Arbeiten sollen erstellt werden. In der Regel handelt es sich dabei um während oder zum Abschluss eines Semesters zu erstellende Hausarbeiten in einem Umfang von ungefähr 10 bis 15 Textseiten. Diese Form des wissenschaftlichen Arbeitens, aus dem die Hausarbeit am Ende als Ergebnis hervorgeht, unterscheidet sich jedoch häufig deutlich von den Leistungen, die in der Sekundarstufe II zu erbringen waren.

Wir haben daher einige wesentlich Tipps zum Erstellen einer wissenschaftlichen Hausarbeit zusammengetragen:

Konkrete Themenformulierung und Schwerpunktsetzung 

Ist das Thema oder dessen Wortlaut nicht konkret durch den Professoren oder Dozenten vorgegeben, formuliert das Thema so konkret wie möglich. Es ist wichtig, dass der Schwerpunkt des Themas deutlich wird und dieser auch im Rahmen der Arbeit, d.h. auf den zur Verfügung stehenden 10 bis 15 Seiten, ausreichend detailliert erarbeitet werden kann.

Literaturrecherche 

Wissenschaftliche Literatur und fachliche Publikationen gibt es reichlich. Die von euch genutzten Bücher sollten möglichst aktuell sein und verwendet Internetquellen sehr sparsam. Verwendet auch soweit wie möglich Bücher von namhaften Autoren und Verlagen.

Wichtig ist: Notiert oder markiert euch relevante Passagen sofort. Bei einer intensiven Literaturrecherche wisst ihr sonst nicht mehr, was ihr wo gefunden habt. Recherchiert in der Bibliothek und im Internet nach geeigneter Literatur zu eurem Thema. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten, die ihr auch in Kombination verwenden könnt: Zum einen könnt ihr das Thema nehmen und schauen, wie andere Autoren im Detail gearbeitet haben, welche Apsekte sie einbezogen haben und wo sie ihren Fokus drauf gelegt haben. Diese könnt ihr euch notieren und weiter recherchieren, sozusagen vom Allgemeinen zum Speziellen. Oder aber ihr habt selbst schon einige Keywords zum Thema ausgemacht. Notiert diese vorab und recherchiert ebenfalls gezielt.

Wichtig ist: Notiert oder markiert euch relevante Passagen sofort. Bei einer intensiven Literaturrecherche wisst ihr sonst nicht mehr, was ihr wo gefunden habt.

Gliederungsplanung

Gleichzeitig könnt ihr schon einige Quellen aus eurer Literaturrecherche in den einzelnen Gliederungspunkten vermerken. Das erleichtert später die Texterstellung, wenn ihr gezielt das verwenden könnt, was ihr bereits recherchiert habt. Kombiniert die Literaturrecherche am besten mit der Gliederungserstellung. Nach einer gewissen Zeit der Recherche wird deutlich werden, wohin eure Arbeit gehen soll. Notiert einige mögliche Gliederungen, wenn er wollt. Achtet darauf, dass die Gliederung jeweils das Thema widerspiegelt und auch hier wird in der Regel vom Allgemeinen zum Speziellen gearbeitet. Auch muss ein Roter Faden erkennbar sein bzw. sollen die einzelnen Kapital aufeinander abgestimmt sein.

Akademische-Beratung

Texterstellung

Thema und Gliederung stehen. Dann könnt ihr nun anfangen, die einzelnen Kapitel mit Inhalten zu füllen. Das könnte etwas Zeit in Anspruch nehmen, wenn ihr im wissenschaftlichen Schreiben und Formulieren noch nicht so geübt seid. Probiert euch aus und orientiert auch am Stil der euch vorliegenden Literatur. So findet ihr mit der Zeit euren eigenen. Es kann auch hilfreich sein, einen Gedanken konkret in einem Satz zu notieren und erst einmal so stehen zu lassen, um Ende wird noch einmal geprüft. Achtet auf jeden Fall auf eine korrekte direkte und indirekte Zitation. Zitiert möglichst aus der ersten Quelle, d.h. nur in Ausnahmefällen nach der Zitation eines Autoren von einem anderen.

Abschluss und Feinschliff

Sind die Inhalte erstellt, geht es an die Abschlussarbeiten und den Feinschliff. Wichtig ist, dass die Arbeit auch optisch einer wissenschaftlichen Arbeit entspricht, insbesondere hinsichtlich der Schriftform und -größe, Beschriftung von Abbildungen, Seitenrändern, Verzeichniserstellung usw. Die meisten Hochschulen haben eigene Formatvorlagen und -vorgaben, die ihr verwenden könnt und damit auf der sicheren Seite seid.

Prüfen lassen

Wenn möglich, lasst eure Arbeit von einem unabhängigen Dritten lesen und ggf. auf Korrektur prüfen. Das kann euch noch einmal wertvolle Hinweise für die Formulierungen und eventuelle Schwachstellen eurer Arbeit geben und möglicherweise bei der späteren Prüfung durch den Prof. noch ein paar Punkte herausholen.

Zeitmanagement

Die Zeitplanung steht grundsätzlich im Beginn jeder Arbeit. Jetzt wisst ihr, welche Schritte für die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit erforderlich sind. Für eine konkrete Zeitplanung braucht es etwas Übung und Erfahrung, mit der Zeit wird euch das immer besser gelingen.

Wir empfehlen, fangt rechtzeitig an und wenn ihr merkt, es geht nicht weiter, holt euch rechtzeitig Unterstützung, die auch bei erfahrenen Beratern liegen kann.

Habt ihr Fragen, wir stehen euch per Mail und Telefon gern mit Rat und Tat zur Seite.