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Zum Vertrauen im Ghostwriting

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Was meint Vertrauen im Ghostwriting und wofür ist es so wichtig. Ist es überhaupt wichtig? In diesem Beitrag erfährst du, warum Vertrauen im Ghostwriting und den damit verknüpften Kunden-Ghostwriter-Beziehungen eine so entscheidende Bedeutung hat.

Zum Vertrauensbegriff

Vertrauen gehört zu den wichtigsten Phänomen in zwischenmenschlichen Beziehungen, sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Kontext. Darüber, was Vertrauen ist, gibt es allerdings keine eindeutige Meinung. Häufig wird Vertrauen im Zusammenhang mit den wissenschaftlichen Disziplinen Psychologie, Soziologie und Wirtschaft beschrieben und untersucht.[1]

In der Psychologie wird wiederkehrend auf den begrifflichen Ansatz von Deutsch verwiesen. im Bereich der Verhaltenspsychologie ist Deutsch ein bekanntes Beispiel.[2] Nach dessen Auffassung meint Vertrauen ein individuelles und beobachtbares sowie situationsspezifisches Verhalten, für deren Entstehung und Aufrechterhaltung drei Bedingungen gegeben sein müssen:[3]

1) Ein freiwillige, wenngleich ambivalente Entschluss, vertrauen zu wollen, auch wenn damit ein Risiko einhergeht.

2) Die Entscheidung für das Vertrauen gegenüber einer Person, auf die weder eine Beeinflussung noch eine Kontrolle des Verhaltens ausgeübt werden kann.

3) Ein Abwägen der Vor- und Nachteile der Entscheidung zum Vertrauen, bei welcher die Eintrittswahrscheinlichkeit von Nutzen oder Schaden einbezogen wird.

Nach Auffassung von Deutsch liegt eine vertrauensvolle Entscheidung vor, wenn der kalkulierte Nutzen höher ist als die potenziellen Nachteile, die sich aus dieser Entscheidung ergeben.[4]

Vertrauen im Ghostwriting
Vertrauen im Ghostwriting

Vertrauen im Ghostwriting

Was bedeutet nun Vertrauen in der wissenschaftlichen Texterstellung oder Vertrauen im Ghostwriting. Hier kann und möchte ich nur meine Perspektive und mein Verständnis wiedergegeben. Trotz aller vertraglichen Regelungen und Absicherungen lebt Ghostwriting vom Vertrauen, und zwar in beide Richtungen. Der Ghostwriter vertraut seinen Kunden genauso, wie die Kunden ihrem Ghostwriter vertrauen. Ich meine, das ist fast so eine Beziehung, wie zu einem Friseur oder einem Arzt. Hat man einen gefunden, mit dem man zufrieden ist und zu dem man eine gewisse Vertrauensbeziehung aufgebaut hat, dann bleibt man auch bei diesem, wechselt nicht oder nur im Notfall und hat auch nicht mehrere gleichzeitig.

In der Erstellung von akademischen Texten oder Arbeiten vertrauen die Kunden dahingehend, dass der Ghostwriter:

  • wissenschaftlich redlich arbeitet
  • nirgendwo abschreibt
  • alle zitierten Quellen kenntlich macht
  • mit Fleiß und Engagement bei der Sache ist
  • transparent und zuverlässig arbeitet sowie
  • die Arbeit pünktlich zum zugesagten Termin liefert oder rechtzeitig mitteilt, falls etwas dazwischenkommt, denn das kann passieren.

Als Ghostwriter vertraue ich meinen Kunden dahingehend, dass ich die geleistete Arbeit am Ende auch honoriert bekomme. Ich kann mir, das machen viele in der Branche, den Großteil des Auftrags auch vorher bezahlen lassen. Das nimmt mir das Risiko, fordert allerdings gleichzeitig ein größeres Vertrauen der Kunden in mich, und zwar dahingehend, dass ich überhaupt etwas leiste.

Vertrauen im Ghostwriting beruht auf Gegenseitigkeit

Neben aller geschäftlichen Gebaren basiert Vertrauen im Ghostwriting auf Gegenseitigkeit. Das ist für mich einer der wichtigsten Maßstäbe bei der Arbeit. In all den Jahren, in denen ich mit Vertrauen in der wissenschaftlichen Texterstellung tätig bin, hat sich das Vertrauen in mehr als 95 Prozent bezahlt gemacht, vor allem in den vertrauensvollen Kundenziehungen, die ich in den vergangenen Jahren aufbauen konnte und die die Arbeit so angenehm und wertvoll machen.


[1] Vgl. Fladnitzer 2006, S. 9.

[2] Vgl. Neser 2016, S. 263-272; Petermann 2012, S. 12-15; Lewis & Weigert 1985, S. 975.

[3] Vgl. Deutsch 1976, S. 139f.

[4] Vgl. Deutsch 1976, S. 140.

Deutsch, Morton (1976): Konfliktregelung. Konstruktive und destruktive Prozesse. Lückert, Heinz-Rolf (Hg.). München: Reinhardt.

Neser, Simone (2016): Vertrauen. In: Dieter Frey (Hg.): Psychologie der Werte. Von Achtsamkeit bis Zivilcourage – Basiswissen aus Psychologie und Philosophie. Berlin, Heidelberg: Springer, S. 255–268.

Petermann, Franz (2012): Psychologie des Vertrauens. 4., überarbeitete Auflage. Göttingen: Hogrefe.

10. Jahre Die wissen’s!

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Gedanken zum 10. Geburtstag von Die wissen’s!

In diesen Tagen war es soweit. Die wissen’s! hat seinen 10. Unternehmensgeburtstag gefeiert. 10 Jahre sind für ein Unternehmen in der heutigen Zeit schon eine beachtliche Zeit. Geschrieben und gelernt habe ich schon immer gern. Als ich im Jahr 2008 das Unternehmen ganz offiziell anmeldete, war es mehr aus der Not heraus, weil die Agentur, für die ich damals neben mein Vollzeitjob als Ghostwriterin tätig war, darauf bestand. Anfangs war nicht klar, wie erfolgreich ich sein könnte und wie lange es Die wissen’s! geben würde.

Ich wusste aber, ich wollte gern im akademischen bzw. wissenschaftlichen Bereich tätig sein und ich wollte für meine Kunden und Kundinnen eine Begleitung sein, die im Studium und insbesondere im Erstellen der Haus- und Abschlussarbeiten eine wertvolle Stütze ist. Mit dieser Vision und diesem Ziel habe ich kontinuierlich und sehr kooperativ, häufig sogar über mehrere Jahre für meine Kunden und Kundinnen gearbeitet.

10-geburtstag

Leistungsbilanz

So ein Jubiläum bietet eine gute Möglichkeit, um einmal Bilanz zu ziehen. In den vergangenen 10 Jahren, habe ich:

  • 8 Bücher lektoriert
  • 25 Master Arbeiten geschrieben
  • 98 Bachelorarbeiten geschrieben
  • 157 Hausarbeiten geschrieben sowie
  • diverse Exposés und Gliederungen erstellt, Recherchen vorgenommen,
  • viele Mut machende und motivierende Mails geschrieben und Telefonate geführt.

Dazu verbrauchte ich vier Notebooks, zwei Mäuse, zwei externe Festplatten, vier Smartphones und ca. 200 kg Kaffeebohnen und mindestens genauso viel Schokolade. 😉

Für die Zukunft

10 Jahre Die wissen’s! sind zwar ein Grund stolz und dankbar zu sein, aber noch lange kein Grund, um aufzuhören. Ich fühle mich heute wie früher unbeschreiblich motiviert und liebe, was ich tue. Im Gegensatz zu vor 10 Jahren bin ich allerdings deutlich erfahrener und das spiegelt sich auch in den Arbeiten wider. Ich weiß, ich möchte nichts anderes machen, weil das wissenschaftliche Schreiben und das Coaching von Studenten und Lernenden das ist, was ich kann, wofür mein Herz schlägt und was mich auch heute noch jeden Tag motiviert an die Arbeit gehen lässt.

Ich freue mich auf alle zukünftigen Kunden und Kundinnen. Hast du ein Thema und möchtest du dich unterstützen lasse, schicke mir eine Nachricht oder WhatsApp an 0163/312 95 63 oder schreibe eine Mail. Ich freue mich darauf.

Herzlichst, Yvonne Kaiser-Bache

 

 

Allein lernen oder mit Lernpartner?

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Immer wieder stellt sich die Frage, ob es besser ist allein zu lernen und die Nase tief in die Bücher zu stecken, gemeinsam mit einem Lernpartner oder gar in der Lerngruppe. Grundsätzlich hängt die Entscheidung dafür oder dagegen vom individuellen Lerntyp ab. Und natürlich sind beim Lernen im Team auch einige Regeln zu beachten.

Ein Lernpartner kann sehr hilfreich sein, wenn es darum geht, Formeln, Definitionen und Vokabeln oder aber Wissen allgemein gegenseitig abzufragen. Hierbei gibt es oft einen doppelten Lerneffekt, denn du lernst mit, wenn dein Lernpartner etwas erklärt oder aber aus dessen Fehler. Gleichzeitig kannst du eigene Wissenslücken schließen.

Im Sinne des assoziativen Lernens ist es sehr wahrscheinlich, dass sich beim gemeinsamen Lernen bestimmte Anekdoten oder witzige Situationen mit dem Lernstoff verknüpfen. Wenn dann eine entsprechende Frage gestellt, wirst du dich möglicherweise an eine solche Gegebenheit erinnern und darüber auf die Antwort schließen können, wenn sie dir nicht auf Anhieb einfällt.

Nach dem gemeinsamen Lernen kannst du mit einem guten Gefühl und sicherer in die Prüfung gehen, weil du deinen Wissensstand kennst und besser einschätzen kannst.

Lerngruppe Die wissen's!

Neben diesen Vorteilen solltest du auch die folgenden Regeln beachten.

  1. Dein Lernpartner sollte ungefähr den gleichen Wissenstand haben wie du. Dazu kann es hilfreich und erforderlich sein, für unterschiedliche Fächer auch unterschiedliche Lernpartner zu haben.
  2. Lernphasen sollten auch als solche genutzt werden, ohne sich ablenken zu lassen, ganz nach dem Motto: Erst die Arbeit dann das Vergnügen.
  3. Sorgt für eine störungsfreie Lernumgebung.
  4. Legt für jeden einen eigenen Lernplan fest und kombiniert diesen mit gemeinsamen Übungsphasen.
  5. Wechselt euch beim Abfragen und Erklären regelmäßig ab.
  6. Optimal ist das begleitende Führen eines Lerntagebuchs, um noch offene Themen und Wissenslücken zu notieren und in den individuellen Lernphasen zu schließen.
  7. Nehmt das Lernen ernst und haltet euch an die vereinbarten Zeiten.

So kann lernen Spaß machen und erfolgreich sein.

6 Tipps für den erfolgreichen Start ins Studium

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So langsam neigt sich der Sommer seinem Ende entgegen, die Sommerferien enden in den letzten Bundesländern und auch die Studierenden und Erstsemester orientieren sich so langsam an den Beginn des Wintersemesters 2016/17. Viele Studierende im Erstsemester sind höchst motiviert und wissen dennoch nicht, was im Studium auf sie wartet und wie sie von Anfang an im Studium erfolgreich sein können. Es gibt einige wichtige Tipps, die von Anfang an hilfreich sein können, um einen gelungenen Start in das Studium oder das Semester zu absolvieren.

  1. Pünktlichkeit und Anwesenheit

Anders als in der Schule werden beim Studium keine Anwesenheitslisten geführt. Wenn Du also eine Vorlesung schwänzt, stört das den Dozenten erst mal wenig. Allerdings verpasst Du damit auch wichtige Informationen, die für den Anschluss an weitere Vorlesungen, die Prüfungsvorbereitung und das erfolgreiche Bestehen der Prüfung von Bedeutung sein können. Aus diesem Grund gilt, nimm Dein Studium ernst, besuche alle Vorlesungen und Übungsstunden!

  1. Übergeordnete Zielformulierung

Der erste Punkt führt gleich zum zweiten. Sei Dir stets bewusst, dass Du das Studium aus freien Stücken gewählt hast. Was war der Grund dafür, welchen Weg möchtest Du damit gehen und welches Ziel erreichen? Halte Dir das Ziel vor Augen und verfolge es konsequent! Das Ziel ist das wichtigste. Es motiviert Dich und hält Dich auch in harten Zeiten über Wasser. Wenn Du diesen Drive nicht spürst, kann es sein, dass Du nicht das für Dich richtige Studienfach gewählt hast. Welche Möglichkeiten Du dann hast, kannst Du in dem Artikel Das falsche Studienfach gewählt! Und nun?nachlesen.

Erfolgreich studieren

  1. Aktives Lernen und Kontinuität

Sei von Anfang an aktiv in den Vorlesungen, d.h. versuche alle Gedankengänge und Ableitungen des Dozenten nachzuvollziehen, notiere Fragen, die Dir während der Vorlesung einfallen. Wenn Du Dich nicht traust, den Dozenten während der Vorlesung zu fragen, versuche es in der Pause oder nutze das Internet, um Fragen aus der Vorlesung zu klären. Setz Dich jeden Tag oder mindestens am Wochenende mit den Inhalten aus den Vorlesungen auseinander, lese nach, recherchiere und ergänze Deine Notizen. Versuche, den Vorlesungsstoff bereits im Semester zu erfassen, um den Vorlesungen gedanklich folgen zu können. Da besonders im ersten Semester alle Themen weitgehend neu sind, mag das zuweilen schwierig sein. Bleib dran und am Ball.

  1. Zeitmanagement

Plane neben den Vorlesungen regelmäßige Zeiten für das Nacharbeiten und Vorbereiten der Vorlesungen ein. Versuche, so viel wie möglich begleitend zu lesen. Es wird nicht immer alles gleich hängen bleiben, aber nach und nach wirst Du das Gefühl haben, dass sich die einzelnen Informationen vernetzen und übergeordnet einen Sinn ergeben. Wichtig ist auch, dass Du Dich an diese Zeiten hältst und konsequent bist, auch oder gerade, weil am Anfang häufig noch Informations- und Wissensinseln entstehen. Nach und nach werden sich die Lücken schließen.

  1. Lernmanagement

Plane gezielt und zeitnah Deine Prüfungsvorbereitung. Beginne rechtzeitig mit dem Lernen, mindestens zwei Wochen vor der Prüfung, und halte Dich an Deine Zeitplanung. Suche Dir Lernarrangements, Lernformen und -orte, die für Dich sehr effektiv und effizient sind. Hole Dir ggf. Unterstützung durch Lerngruppen, -berater oder -coaches. Auch der Austausch mit Kommilitonen kann sehr wertvoll sein.

  1. Innere Einstellung

Nicht zuletzt entscheidet Deine innere Einstellung über Deinen Lernerfolg. Wenn Du mögliche Glaubenssätze, wie „Ich schaffe das eh nicht, Mathe war noch nie mein Ding.“ oder „Ich war schon immer schlecht im Rechnen.“, überwinden kannst, kannst Du unglaubliche Lernleistungen vollbringen.

Sei Dir bewusst: Du kannst alles schaffen und wenn andere Menschen ein Thema lernen können, kannst Du das auch. Und es gibt keinen Grund, warum Du etwas nichts lernen können solltest. Du setzt Dir Deine eigenen Grenzen.

Viel Erfolg im Studium! Und wenn es mal nicht weiter geht, stehen wir von Die wissen’s! mit akademischer Beratung, Schreibcoaching und Lerncoachings zur Verfügung.

Frohe Weihnachten

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Weihnachtsglocken

Winter ist es! – leise klingen
Weihnachtsglocken aus der Fern,
und es leuchtet und es funkelt
dort im Osten hell ein Stern.

Und auf Erden lauschen alle,
schau’n hinauf zum hellen Stern,
Weihnacht, Weihnacht ist gekommen,
tönt es nah und tönt es fern.

Lasset frohe Lieder schallen,
hoch vom Himmel kam das Glück;
Frieden füllet alle Herzen,
Frieden strahlt aus jedem Blick!

(gekürzt, L. H.)

Weihnachten Die wissen's!

Ich wünsche allen Kunden und Geschäftspartnern sowie Interessenten und Besuchern auf dieser Seite
auf diesem Wege ein schönes, freudiges, besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest mit reichlichen Gaben unter dem Weihnachtsbaum.

Gleichzeitig bedanke ich mich bei Ihnen und Euch für die stets sehr gute und kooperative Zusammenarbeit. Ich bin dankbar, dass ich diese Arbeit machen darf und freue mich darauf, auch im kommenden Jahr, meine Kompetenzen, meine Energie und meine Leidenschaft für die akademische Beratung, das Coaching und Schreiben ganz im Sinne meiner Kunden und Kundinnen einzusetzen.

Mit weihnachtlichen Grüßen,
Yvonne Kaiser

Deine Einstellung ist der Schlüssel zum Erfolg

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Wir greifen heute das Thema der letzten Woche auf und (er-)klären, wie die Einstellung dein Leben bestimmt und damit über Erfolg oder Misserfolg unterscheidet. Auf den US-amerikanischen Unternehmer Henry Ford geht folgendes, sehr zutreffende, Zitat zurück:

„Ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht: Du hast auf jeden Fall recht.“

Erfolgreiche Menschen haben demnach einen Glauben an sich, an die Sache und das Ziel und das Wollen, dieses Ziel zu erreichen. Das Zusammenspiel von Glauben und Wollen ist das, was die Einstellung zum Erfolg manifestiert. Wer etwas will und nicht an den eigenen Erfolg glaubt, kann genauso wenig erfolgreich sein, wie jemand, der meint, ein Ziel erreichen zu können, ohne den Willen zu haben, die dazu erforderliche Energie aufzubringen.

Deine Einstellung

Dein Glaube und Wollen werden dabei bestimmt von der Perspektive, die Du auf die Dinge Deines Lebens hast. In Bezug auf das Studium gibt es einige ganz klassische Einstellungen, Perspektiven und Glaubenssätze, die Dich daran hindern, Deine vollen Potenziale zu entfalten. Hier einige Beispiele:

 

Fördernde Einstellungen                           

Ich lerne gern.
Ich bin neugierig auf neues Wissen.
Ich mache gern mehr als erforderlich.
Ich habe Lust auf Erfolg.
Ich will mit Bestnoten abschließen.

Hindernde Einstellungen

Ich hasse lernen.
Das braucht doch kein Mensch.
Mir reicht so viel wie nötig.
Reicht doch, was ich weiß.
Wird schon gehen.

Fördernde Perspektiven                            

Ich weiß zwar nicht, ob ich das später mal brauche, aber ich bin interessiert an neuem Wissen.
Die Theorien sind zwar ungewöhnlich, aber nachvollziehbar.
Jedes Wissen zählt.

Hindernde Perspektiven

Was für ein Sch… – Das braucht doch kein Mensch.
Wie kommt man denn auf so einen Blödsinn?
Ich hab so gar keine Lust.
Wäre jetzt viel liebe woanders.

Fördernde Glaubenssätze                                                 

Ich kann alles lernen, was ich will.
Sprachen lernen erfordert mehr Einsatz bei mir, aber ich schaffe es.
Ich setze mir keine Grenzen.

Hindernde Glaubenssätze

Ich bin zu blöd für Mathe, das konnte ich noch nie.
Sprachen liegen mir nicht.
Man kann nicht alles können.

Wenn Du feststellst, dass Du Dich häufig(er) in den hindernden Richtungen wiederfindest, wird es Zeit, für einen Perspektivenwechsel oder das Auflösen von Glaubenssätzen, die schon in Deiner Kindheit entstanden sein können.

Die menschliche Lernfähigkeit kennt tatsächlich (und bei gesunden Menschen) keine Grenzen. Du kannst alles (er)lernen, wenn Du nur willst. Willst Du erfolgreich sein, musst Du mehr machen als nötig und als die meisten anderen. Natürlich steckt auch Arbeit darin. Erfolg, egal in welcher Form er sich für Dich definiert, ob in Bestnoten, einem Start ins Berufsleben mit dem Traumjob oder der Gründung eines eigenes Business, ist stets mit Arbeit verbunden, die aber umso leichter fällt, je mehr Leidenschaft Du dafür mitbringst.

Sorge dafür, dass Du das, was Du tust, gern tust, dann wird es zu einem Vergnügen. Gelingt Dir das in dem aktuellen Studium nicht, könnten das Studium oder die Fachrichtung noch nicht optimal sein. Auch andere Gründe sind möglich und lassen sich nicht nur in einem Coaching herausfinden, sondern in der Regel auch zu neuen Erkenntnissen und Zielen führen.

Ferienende? Ein bisschen Sommer geht noch …

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Der Sommer zeigt sich gerade noch von seiner schönsten Seite, doch der Kalender zeigt deutlich den 01. September 2015. Das neue Schuljahr hat begonnen und auch der Beginn des Wintersemesters 2015/16 steht so langsam bevor. Ab Mitte September bis Anfang Oktober beginnt somit für viele Studenten eine neue und aufregende Zeit.

Auch wir melden uns so langsam aus den Sommerferien zurück. Wir waren in den letzten Wochen nicht untätig und haben fleißig an unseren Angeboten für das neue Schul- und Studienjahr gearbeitet. Neben den gewohnten akademischen und fachlichen Beratungen zu euren Haus-, Projekt-, Bachelor und Masterarbeiten, werden wir im kommenden Jahr verstärkt Angebote im Bereich des Einzel-Coachings und Workshops anbieten. Das verraten wir schon vorab.

Jetzt wünschen wir euch noch einen entspannten Ausklang des Sommers und der Semesterferien. Wir hoffen, ihr konntet Kraft und Energie für die bevorstehenden Monate tanken.

Wir sind weiterhin euer Ansprechpartner für optimale Prüfungsvorbereitung, Coaching, Schreibberatung einschließlich Anleitung und Hilfe beim Schreiben, Lektorat und Korrektorat.

Ganz herzlich grüßt, Yvonne Kaiser

 

 

12 Schritte zum Traumjob

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Ist das Studium geschafft, hat der Absolvent mit der Erstellung und Verteidigung seiner Abschlussthesis sein bisher im Studium erworbenen Kenntnisse, zumindest in einem speziellen Thema, noch einmal erfolgreich unter Beweis gestellt und damit seine Befähigung für den Start in das Arbeitsleben bewiesen.

Während der berufliche Weg bei einigen Studienrichtungen wie zum Beispiel Medizin oder Jura schon recht deutlich eingegrenzt werden kann, bieten andere Fächer wie zum Beispiel die Betriebswirtschaftslehre sowie die Sozial- und Erziehungswissenschaften ein höheres Spektrum an möglichen Betätigungsfeldern.

Nicht jedem Studenten gelingt es, schon während seines Studiums einen beruflichen Karriereweg einzuschlagen, den es zu verfolgen gilt. Häufig ist es auch der Gedanke „Ich muss ja erst mal sehen, was sich so ergibt.“, der Studenten von einem aktiven Bemühen um ihren Traumjob abhält. Wir sind der Meinung, den erfolgreichen Einstieg in das Arbeitsleben und das Ergattern des eigenen Traumjobs können aktiv beeinflusst werden.

Erfolgreiche Absolventin

Hier kommen unsere zwölf Tipps für alle frisch gebackenen Absolventen:

  1. Formuliere Deine Wünsche und Ziele an Deinen Traumjob. Was verbindest Du mit diesem Job?
  2. Identifiziere die Anforderungen an diesen Job.
  3. Überprüfe, ob du diese Anforderungen erfüllst, was du tun musst, um diese Anforderungen zu erfüllen und welche darüber hinausgehenden Kenntnisse und Fähigkeiten du besitzt.
    (Welche Barrieren könnte es geben?)
  4. Überlege Dir thematisch angrenzende Tätigkeiten, die als Wegbereiter zu Deinem Traumjob fungieren können.
  5. Finde heraus, welche Unternehmen für diesen Job in Frage kommen oder gar gerade eine offene Stellenausschreibung haben.
  6. Überprüfe Dein Netzwerk. Wer kann Dich unterstützen und ggf. Türen öffnen?
  7. Erstelle und optimiere Deine Bewerbungsunterlagen.
  8. Überprüfe noch mal für Dich, ob es wirklich und warum es dieser Job sein soll.
  9. Bewirb Dich gezielt auf Stellenanzeigen und initiativ.
  10. Frage freundlich nach, wenn Du lange nichts vom Unternehmen zur Bewerbung hörst.
  11. Bereite Dich auf das Vorstellungsgespräch gut vor.
  12. Kenne und nutze Deine Stärken!

Die zwölf Tipps enthalten verschiedene wissenschaftlich validierte und praxiserprobte Methoden wie bspw. die Stärken/Schwächenanalyse, die Synthese von Stellen- und Bewerberprofil sowie das Erstellen aussagekräftiger und dennoch persönlicher Bewerbungsunterlagen.

Sie sind natürlich kein Garant für einen bestimmten Job, bringen jedoch Klarheit über die eigenen Ziele, Stärken und Schwächen und fundieren einen systematischen Bewerbungsprozess. Sie bilden die Vorgehensstrategie und können oder müssen in den einzelnen Punkten mit konkreten Maßnahmen umgesetzt werden.

Wie das konkret aussehen kann, könnt ihr in unserem Workshop ‚Bewerbungstraining für Absolventen/innen‘ erfahren. Dieser Workshop ist konkret auf Absolventen/innen zugeschnitten, jedoch auch offen für andere Teilnehmer/innen. Ziel ist es, die Teilnehmer fit im Bewerbungsprozess zu machen. Für den Traumjob gibt es in der Regel nur eine Chance. Erfahre hier mehr zum Workshop.

Die zehn häufigsten Fehler beim wissenschaftlichen Arbeiten

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Habt ihr euch auch schon mal gefragt, wie sich die Noten eurer Haus- und Examensnoten zusammensetzen und wie ihr bei der nächsten Hausarbeit ein möglichst gutes Ergebnis herausholen könnt? Dann vermeidet möglichst viele der im Folgenden genannten Fehler, die im wissenschaftlichen Arbeiten leider gar nicht so selten sind, wie man meinen möge.

Fehler_wissenschaftlich_Arbeiten

Was sind also die häufigsten Fehler im wissenschaftlichen Arbeiten?

1. Thema verfehlt

Von der ersten bis zur letzten Zeile achtet darauf, nicht das Thema aus den Augen zu verlieren. Alles, was ihr schreibt und formuliert, muss nachvollziehbar und möglichst ohne zusätzliche Erklärungen mit dem Thema in Verbindung stehen oder gebracht werden können.

2. Unstimmige Gliederung

Ein großer Teil der Arbeit steht und fällt mit der Gliederung. Aus diesem Grund nehmt euch Zeit für die Erstellung der Gliederung, lest viel und probiert verschiedene Gliederungen aus. In der Regel gilt vom Allgemeinen zum Speziellen, damit seid ihr immer gut beraten. Seid unter Beachtung des gegebenen Seitenumfangs so spezifisch und konkret wie nötig und wie möglich. Insgesamt gilt auch vom Alten zum Neuen oder vom Großen zum Kleinen.

3. Ungenaue Formulierungen

Schreibt und formuliert nur das in eurem Text, was ihr auch verstanden habt. Ihr solltet jederzeit in der Lage sein, eure textuellen Formulierungen auch mündlich wiedergeben zu können. Vermeidet schwammige Aussagen, deren Inhalt ihr selbst nicht versteht.

4. Falsche Zitierweise

Es wird entweder indirekt oder direkt zitiert. Wenn ihr indirekt, also sinngemäß, zitiert, achtet darauf, dass ihr nicht nur einzelne Wörter austauscht, sondern wirklich eigene Formulierungen wählt, die dem Sinn nach der Quelle zugerechnet werden können. Eigene Formulierungen machen eure Arbeit authentisch und sorgen für ein besseres Verstehen. Dabei ist auch die formale Form der Zitation, also als Fußnoten oder in Klammern im Fließtext gar nicht so entscheidend.

Seid sparsam mit direkten Zitaten. Diese eignen sich hervorragend für Definitionen und sollten darüber hinaus wirklich nur dann verwendet werden, wenn ihr selbst einen Gedanken nicht annähernd so kurz, prägnant und genau wie der Autor formulieren könnt.

Zitiert, soweit wie möglich, aus der Originalquelle. Vermeidet weitestgehend die Zitation von Zitaten, d.h. nur dann, wenn die Originalquelle oder eine ähnliche Quelle unter keinen Umständen beschafft oder ausfindig gemacht werden kann.

5. Nicht-wissenschaftliche Formulierungen

Wissenschaftliche Formulierungen sind objektiv, darstellend und nicht von Emotionen getragen. Vermeidet Umgangssprache und Formulierungen, die phrasenhaft wirken können. Es gibt auch Professoren und Dozenten, die das kleine aber feine Wörtchen man nicht gern lesen. Mit etwas Geschick lässt sich das auch vollständig in einem Text vermeiden.

6. Einseitige Argumentation

Bedenkt beim Schreiben immer, es gibt zu einem Thema stets unterschiedliche Positionen, auch euer Professor oder Dozent kann ganz anders zu einem Thema stehen als ihr. Aus diesem Grund beleuchtet ein Thema stets von mehreren Seiten und stellt verschiedene Ansätze und Perspektiven vor. Höchstens am Ende könnt ihr ganz vorsichtig Position beziehen.

7. Zu viele Internetquellen

Je weniger Internetquellen ihr verwendet, desto besser. Es geht nichts über eine renommierte literarische oder fachlich-publizierte Quelle, d.h. Bücher, Zeitschriften und Fachartikel sind stets bevorzugt zu verwenden. Verwendet ihr Interquellen, achtet auf deren Seriosität.

8. Zu alte Literaturquellen

Und natürlich sollen eure Quellen so aktuell wie möglich sein. Als Faustregel gilt für uns, dass eine Quelle nicht älter als ca. sechs bis sieben Jahre sein sollte. Insgesamt sollten, als weitere Faustregel, am Ende in eurem Quellenverzeichnis mindestens 70 Prozent der Quellen nicht älter als sechs Jahre sein.

9. Zu allgemeine Literatur

Achtet auch darauf, dass eure Literaturquellen möglichst themenspezifisch und auf das Thema eurer Arbeit bezogen sind. Professoren schätzen außerdem Vielfalt dahingehend, dass neben Büchern auch Fachartikel aus verschiedenen Zeitschriften und Datenbanken verwendet werden, ebenso wie deutsch- und englischsprachige Literatur.

In einigen Themengebieten gibt es Koryphäen oder aber versucht herauszufinden, ob eurer Professor bzw. Dozent bestimmte Autoren bevorzugt oder selbst etwas publiziert hat. Verwendet derartige Literatur bevorzugt.

10. Fehlerhaftes Format

Die meisten Unis haben eigene Formatvorlagen für Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten. Verwendet diese. Achtet außerdem auf eine fehlerfreie Schreibweise und eine optisch ansprechende Formatierung eures Skripts.

Mit diesen zehn Punkten und Lösungsmöglichkeiten kommt ihr beim wissenschaftlichen Arbeiten schon ein ganzes Stück weiter.

Habt ihr Fragen dazu, freuen wir uns auf Anregungen und Feedbacks.

So finden Sie die richtige Agentur für Ihren Auftrag

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Auf dem Markt tummeln sich zahlreiche Agenturen, die im akademischen Umfeld tätig sind. Diese Agenturen werben häufig mit einer möglichst hohen Zahl verfügbarer und fachlich höchst kompetenten, häufig sogar, promovierten oder habilitierten, Beratern, die zeitnah jedweden Auftragswunsch erfüllen.

Demzufolge ist es nicht leicht, aus dieser Fülle eine seriöse akademische Beratungsagentur auszuwählen, die auch in allen Punkten hält, was sie verspricht. Sie haben jedoch einige Möglichkeiten, herauszufinden, welche die richtige Agentur für Sie sein könnte.

Agentur akademische Beratung Die wissen's!

Wie können Sie eine passende Agentur finden?

Grundsätzlich gilt, dass sicherlich einige auf dem Markt befindliche Agenturen seriöse Anbieter von sehr guten Leistungen sind, aber es gibt auch sog. “schwarze Schafe”. Natürlich gibt es für die Auswahl einer Agentur kein allgemeingültiges Rezept, aber einige Punkte können die Treffsicherheit erhöhen. Dazu zählen zum Beispiel die folgenden Schritte:

  • Recherchieren Sie intensiv.
  • Stellen Sie eine Liste mit den akademischen Unternehmen zusammen, die für Ihren Auftrag in Frage kommen.
  • Lassen Sie sich von diesen Agenturen ein Angebot unterbreiten, machen Sie die Entscheidung jedoch nicht nur vom Preis abhängig.
  • Seien Sie vorsichtig bei sehr günstigen Anbietern. Wer sehr niedrige Preise anbietet, muss das durch Masse, d.h. eine hohe Zahl geschriebener Seiten ausgleichen. So entstehen Fehler und die Versuchung ist groß, Teile der Arbeit nicht selbst und in nicht hoher Qualität zu erbringen. Aber auch das teuerste Angebot muss  nicht das beste sein.
  • Ein Anruf bei der favorisierten Agentur oder bei mehreren zur Wahl stehenden Agenturen und eine persönliche Beratung können helfen, mögliche Unsicherheiten zu beseitigen und noch offene Fragen zu klären.
  • Stellen Sie an eine Agentur mehrere Fragen und prüfen Sie, ob die Antworten zeitnah und entsprechend der Geschäftszeiten kommen. Werden Sie zurückgerufen, falls der Ansprechpartner im Unternehmen gerade nicht erreichbar ist? Dazu ist es natürlich wichtig, dass Ihre Nummer übertragen wird oder Sie Ihre Nummer hinterlassen.
  • Müssen Sie komplett finanziell komplett in Vorleistung gehen oder lässt sich das Unternehmen eventuell auf eine 50:50-Lösung ein? Optimal wäre eine Bezahlung auf Rechnung oder eine Anzahlung von max. 50 Prozent bzw. eine Bezahlung nach Auftragsfortschritt (im Vorfeld gesetzten Meilensteinen) bei umfangreichen Aufträgen.
  • Da Sie bei der Auftragsvergabe einen Vertrauensvorschuss in die Fähigkeiten des Beraters geben, vereinbaren Sie zeitnah, je nach Auftragsart und Machbarkeit, Teilleistungen, um den Fortgang und die Qualität der Arbeit regelmäßig einsehen zu können.

Vertrauen Sie auf Ihre Intuition und Ihr Bauchgefühl!