Sechs Anforderungen an den richtigen Lernort

Sechs Anforderungen an den richtigen Lernort

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Wie gut und effektiv Du lernen kannst, hängt ganz wesentlich auch von der äußeren Umgebung ab, in der Du Dich zum Lernen befindest. Lies hier, welche Anforderungen ein Lernort erfüllen sollte, um ein guter Lernort zu sein.

1. Ordnung

Ein ordentlicher Lebens-, Arbeits- und Lernort schafft einen aufgeräumten Geist. Sind die jeweils nicht benötigten Materialien aus dem Sichtfeld, sind sie aus dem Sinn, aber auch erst dann. Alles, was ‚rumliegt‘, lenkt Dich ab und kann das Lernen behindern.

Also, schaffe Ordnung an Deinem Lernort. Diese Ordnung macht Dich frei und lässt Dich deutlich effektiver lernen

2. Ruhe

An einem guten Lernort herrscht Ruhe, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Versuche, Lärm draußen zu halten. Das kann natürlich schwierig werden, wenn man an einer belebten Straße oder in einer lebhaften WG wohnt. Schaffe Ruhe, soweit wie möglich. Du kannst auch Musik ausschalten, das Radio, den Fernseher und den Smartphone-Walkman. Das Gehirn kann sich ohnehin nur auf eine Sache konzentrieren und das soll das Lernen bzw. der zu erlernende Stoff sein.

3. Größe

Im Grunde ist die Größe gar nicht so wichtig, obwohl der Lernort schone eine gewisse Größe haben sollte. Er sollte daher nicht zu klein gewählt sein. Gut ist daher, wenn der Ort genug Raum für Bewegungen, Hin und Herlaufen, zum Fenstergehen usw. lässt. Bei anstrengenden Lernphasen kann Bewegung langsam ermüdende Geister wieder zum Leben erwecken.

4. Ungestörtsein

Unabhängig von Ruhe ist Ungestörtsein ein wichtiger Aspekt. Es geht dabei darum, dass Du die Welt draußen lassen und ungestört für einen von Dir bestimmten Zeitraum lernen kannst. Sorge also dafür, dass Deinen Lernort niemand unaufgefordert betritt und Dich aus dem Lernprozess reißt. Das kann in Familien- oder WG-Wohnsituationen eine der größten Herausforderungen für alle Beteiligten sein. Hier hilft nur, ansprechen und darum bitten, nicht gestört zu werden, bis Du selbst den Lernort verlässt oder den Raum öffnest. Das gilt allerdings auch für Dein Smartphone oder Tablet.

Anforderungen Lernort

5. Mögliche Lernpositionen

Wenn Du in Deinem Zimmer lernst, tendierst Du vielleicht häufig zum Lernen auf dem Bett in einer liegenden Position oder lümmelnd auf der Couch. Dein Lernort sollte nicht Dein Bett sein, denn das ist zum Schlafen und Ausruhen da. Darauf bist Du sozusagen programmiert.

Finde und wähle, auch wenn Du in Deinem Zimmer lernst, einen Lernort, der nicht Dein Bett ist. Du solltest aufrecht sitzen und auch längere Zeit in einer Position verbringen können. Bewegen und dabei lernen ist ebenfalls sehr förderlich für den Lernerfolg.

6. Wohlfühlzone

Finde oder kreiere einen Lernort, an dem Du lernen und Dich wohlfühlen kannst. Um effektiv zu lernen, musst Du positiv gestimmt sein, gute Gedanken haben, Dich örtlich wohl fühlen und auch mal tief durchatmen können. Ein Kerze, eine schöne Pflanze oder ein Strauß Blumen, Stimmungslichter oder, für die Zunft der Herren, ein paar sportliche Artikel, Baumodelle oder Ähnliches.

Wenn Du nicht gerade eine eigene Wohnung oder ein eigenes Zimmer in einer insgesamt ruhigen Familie oder WG hast, wird es vielleicht gar nicht so einfach sein, DEN Lernort zu finden, der alle sieben Anforderungen erfüllt. Versuche aber, einen Ort zu finden, der dem möglichst nahe kommt. Du kannst sicherlich auch an unruhigen und belebten Orten lernen, effektiver und leichter geht’s allerdings an Lernorten mit den genannten Merkmalen. In der freien Natur, im Park, in der Bibliothek gibt es bestimmt einige lernförderliche und inspirierende Orte. Gehe ruhig mal auf Erkundungstour.

Ich wünsche Dir gutes Gelingen für das Auffinden und die Einrichtung Deines Lernortes.

Lernen ist cool und sexy

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Wer sich in der Schule, beim Studium oder Lernen anstrengt, wird von anderen rasch und gern ein Streber genannt. Natürlich von denen, die selbst maximal und wenn überhaupt mittlere Leistungen und wenige Ambitionen zur persönlichen Weiterentwicklung zeigen.

Nur, was passiert dann häufig mit den sogenannten Strebern? Entweder, sie machen sich groß und stehen dazu oder sie werden unsichtbar, um nicht mehr als Streber aufzufallen. In wenigen Fällen, das passiert zuweilen bei jüngeren Schülern, wird der Streber zum aufmüpfigen Rowdy.

Und wie oft hören wir – manchmal sicherlich auch gar nicht böse gemeint – ein „Du Streber!“, weil wir, um eine Prüfung zu bestehen oder möglichst gut zu bestehen, eben intensiv lernen. Es fühlt sich an, als wäre es etwas Schlimmes, strebsam und ehrgeizig zu sein, als müssten wir uns schämen, weil wir lernen. Lernen ist irgendwie nicht cool. Wer will schon als Streber gelten? Also springen wir auf, lassen alle guten Vorsätze sein, wo sie sind und ziehen mit der Clique los. Gelernt wird später … vielleicht … oder auch nicht. Mit etwas Glück kann man ein Prüfung immer noch irgendwie bestehen, aber für Bestnoten reicht es dann schon kaum noch.

Als Kinder lernen wir jeden Tag viele neue Dinge, wir sind Entdecker und Forscher. Spätestens in der Schule wird lernen gesteuert, zum Teil gefordert und gefördert. Je nach Ehrgeiz und Motivation kann sich schon in der Grundschule die Spreu vom Weizen trennen. Dabei haben grundsätzlich alle die gleichen biologischen Voraussetzungen. Wichtig ist, die eigenen Lern- und Denkkapazitäten zu nutzen und ständig zu erweitern.

Lernen und Ehrgeiz

Ich bin auch ein Streber, schon immer gewesen. Ich liebe das Lernen und bin stolz auf mein Wissen. Das „Du Streber!“ habe ich mein Leben lang in allen Konnotationen gehört. Ich habe immer eher zu der Gruppe Menschen gehört, die sich groß machen, Streben als etwas Gutes empfinden und dazu stehen können. So ein „Du Streber!“, das habe ich erkannt, rutscht vielen Menschen schnell mal raus, ohne dass sie über dessen Wirkung nachdenken, was sehr schade ist. Denn Lernen ist cool und sexy. Ich verdiene Geld mit meinem Wissen und meinen Fähigkeiten. Mein Wissen kann ich teilen, wenn ich möchte, oder für mich behalten. Wissen ist Macht, da ist doch was dran.

Lasst euch nicht und niemals vom Lernen abhalten, weil ihr ein Streber genannt werdet. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, und trägt die Verantwortung für sein Leben. Die guten Noten, den guten Job, die Möglichkeit, sich beruflich frei zu entfalten und unabhängig zu sein, wird man euch später anerkennen, ganz offen oder still und heimlich. Viel wichtiger sind jedoch die Potenziale, die ihr euch für euer privates und berufliches Leben mit dem Lernen und der Aneignung von vielen Kompetenzen schafft sowie die Möglichkeiten und Freiheiten, die sich daraus ergeben.

Das heißt, Lernen ist definitiv cool und sexy.

6 Tipps für effektives Lernen

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Sobald sich ein Semester dem Ende neigt, kommen viele Studenten ins Schwitzen, weil vorher die Prüfungen geschrieben werden müssen. Und nicht selten sind die Semesterferien ruiniert, weil, Prüfungen nicht bestanden wurden und am Ende der Semesterferien wiederholt werden müssen. Es gibt einige Regeln und Tricks, wie Lernen effektiver und Du erfolgreicher werden kannst.

1. Prüfe Deine Einstellung

Die Einstellung, mit der Du Dich zum Lernen an Deinen Schreibtisch sitzt, ist ganz wesentlich dafür, wie leicht oder schwer Dir das Lernen fällt. Negative Glaubenssätze wie „Ich verstehe das nie. Das ist so schwer.“ oder „Wozu muss ich das lernen? Braucht doch kein Mensch.“ Solche Gedanken blockieren Dich und nehmen Dir wertvolle Energie, die Du zum Lernen benötigst.

Verbanne jeden negativen Gedanken. Stattdessen, sei motiviert und optimistisch. Wenn andere das können, kannst du das auch. Freue Dich auf den Stoff und das neue Wissen. Du weißt nicht, wozu es Dir später noch hilfreich sein kann.

Und: Mit Deinem Wissen steigen Deine Fähigkeiten und Deine Möglichkeiten, das Beste daraus zu machen.

Entspannt lernen

2. Prüfe Deine Lernumgebung

Auch die Gestaltung der Lernumgebung trägt wesentlich zum Lernerfolg bei. Sorge dafür, dass Deine Lernumgebung ordentlich, ruhig und hell ist. Das eigene Bett, die Couch vor einem laufenden Fernseher oder eine Kaffee-Bar sind eher ungünstige Orte zum Lernen. Finde einen Ort, an dem Du Dich gleichzeitig wohlfühlen und ohne Ablenkung konzentriert lernen kannst.

3. Erstelle einen Lernplan

Sammle den Stoff, den Du lernen möchtest und packe alles zur Seite, was Du nicht lernen möchtest und nicht zum Lernen benötigst. Sorge dafür, dass Dein Lernstoff vollständig und leserlich ist. Es ist meist auch nicht nötig, sich mit zahlreicher Zusatzliteratur einzudecken. Das Nachlesen kann Dich auch wieder vom eigentlichen Lernen ablenken.

Wenn Du beim Lernen eine Verständnislücke hast, recherchiere das Thema in maximal 20 Minuten, mache eine Notiz und dann konzentriere Dich wieder auf das Lernen.

4. Erstelle einen Zeitplan

Strukturiere einen Lernstoff in übersichtliche Einheiten und plane Deine Lerntage ein. Wichtig ist, dass Du genug zeitlichen Puffer einplanst, um die einzelnen Einheiten auch bewältigen zu können. Das klappt in der Regel nicht, wenn Du erst zwei oder drei Tage vor dem Prüfungstermin damit anfängst.

Aus diesem Grund ist es ratsam, rechtzeitig, also mindestens im letzten Dritte der Vorlesungszeit des Semesters mit dem Lernen zu beginnen, wenn du mehrere Prüfungen zu absolvieren hast.

Halte Dich an Deine Lerntermine und das zu schaffende Pensum. Schiebe nichts auf!

5. Lass Dich nicht ablenken

Verbanne am besten alles von Deinem Lernort, das Dich ablenken könnte, wie bspw. Smartphone, Tablet, Freunde, Dein Lieblingsbuch, Deine Lieblingsmusik usw. Im Übrigen können die wenigstens mit Kopfhörern im Ohr tatsächlich gut lernen.

Sorge dafür, dass Du nicht gestört wirst, in dem Du Deine Lernzeiten bekannt gibst und um entsprechende Rücksichtnahme bittest. Stört Dich doch jemand, sei konsequent und bleib beim Lernen. Dann merkt auch Dein Umfeld, wie wichtig es für Dich ist und hält sich demnächst zurück.

6. Halte durch

Besonders am Anfang einer intensiven Lernperiode ist das Gehirn oft noch etwas träge und eingerostet. Das ändert sich aber in wenigen Tagen und Du wirst merken, dass sich Deine Aufnahme- und Merkfähigkeit deutlich erhöht.

Viele Spaß beim Lernen, Erfolg bei den Prüfungen und Freude mit den guten Noten!

Frohe Weihnachten

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Weihnachtsglocken

Winter ist es! – leise klingen
Weihnachtsglocken aus der Fern,
und es leuchtet und es funkelt
dort im Osten hell ein Stern.

Und auf Erden lauschen alle,
schau’n hinauf zum hellen Stern,
Weihnacht, Weihnacht ist gekommen,
tönt es nah und tönt es fern.

Lasset frohe Lieder schallen,
hoch vom Himmel kam das Glück;
Frieden füllet alle Herzen,
Frieden strahlt aus jedem Blick!

(gekürzt, L. H.)

Weihnachten Die wissen's!

Ich wünsche allen Kunden und Geschäftspartnern sowie Interessenten und Besuchern auf dieser Seite
auf diesem Wege ein schönes, freudiges, besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest mit reichlichen Gaben unter dem Weihnachtsbaum.

Gleichzeitig bedanke ich mich bei Ihnen und Euch für die stets sehr gute und kooperative Zusammenarbeit. Ich bin dankbar, dass ich diese Arbeit machen darf und freue mich darauf, auch im kommenden Jahr, meine Kompetenzen, meine Energie und meine Leidenschaft für die akademische Beratung, das Coaching und Schreiben ganz im Sinne meiner Kunden und Kundinnen einzusetzen.

Mit weihnachtlichen Grüßen,
Yvonne Kaiser

Deine Einstellung ist der Schlüssel zum Erfolg

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Wir greifen heute das Thema der letzten Woche auf und (er-)klären, wie die Einstellung dein Leben bestimmt und damit über Erfolg oder Misserfolg unterscheidet. Auf den US-amerikanischen Unternehmer Henry Ford geht folgendes, sehr zutreffende, Zitat zurück:

„Ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht: Du hast auf jeden Fall recht.“

Erfolgreiche Menschen haben demnach einen Glauben an sich, an die Sache und das Ziel und das Wollen, dieses Ziel zu erreichen. Das Zusammenspiel von Glauben und Wollen ist das, was die Einstellung zum Erfolg manifestiert. Wer etwas will und nicht an den eigenen Erfolg glaubt, kann genauso wenig erfolgreich sein, wie jemand, der meint, ein Ziel erreichen zu können, ohne den Willen zu haben, die dazu erforderliche Energie aufzubringen.

Deine Einstellung

Dein Glaube und Wollen werden dabei bestimmt von der Perspektive, die Du auf die Dinge Deines Lebens hast. In Bezug auf das Studium gibt es einige ganz klassische Einstellungen, Perspektiven und Glaubenssätze, die Dich daran hindern, Deine vollen Potenziale zu entfalten. Hier einige Beispiele:

 

Fördernde Einstellungen                           

Ich lerne gern.
Ich bin neugierig auf neues Wissen.
Ich mache gern mehr als erforderlich.
Ich habe Lust auf Erfolg.
Ich will mit Bestnoten abschließen.

Hindernde Einstellungen

Ich hasse lernen.
Das braucht doch kein Mensch.
Mir reicht so viel wie nötig.
Reicht doch, was ich weiß.
Wird schon gehen.

Fördernde Perspektiven                            

Ich weiß zwar nicht, ob ich das später mal brauche, aber ich bin interessiert an neuem Wissen.
Die Theorien sind zwar ungewöhnlich, aber nachvollziehbar.
Jedes Wissen zählt.

Hindernde Perspektiven

Was für ein Sch… – Das braucht doch kein Mensch.
Wie kommt man denn auf so einen Blödsinn?
Ich hab so gar keine Lust.
Wäre jetzt viel liebe woanders.

Fördernde Glaubenssätze                                                 

Ich kann alles lernen, was ich will.
Sprachen lernen erfordert mehr Einsatz bei mir, aber ich schaffe es.
Ich setze mir keine Grenzen.

Hindernde Glaubenssätze

Ich bin zu blöd für Mathe, das konnte ich noch nie.
Sprachen liegen mir nicht.
Man kann nicht alles können.

Wenn Du feststellst, dass Du Dich häufig(er) in den hindernden Richtungen wiederfindest, wird es Zeit, für einen Perspektivenwechsel oder das Auflösen von Glaubenssätzen, die schon in Deiner Kindheit entstanden sein können.

Die menschliche Lernfähigkeit kennt tatsächlich (und bei gesunden Menschen) keine Grenzen. Du kannst alles (er)lernen, wenn Du nur willst. Willst Du erfolgreich sein, musst Du mehr machen als nötig und als die meisten anderen. Natürlich steckt auch Arbeit darin. Erfolg, egal in welcher Form er sich für Dich definiert, ob in Bestnoten, einem Start ins Berufsleben mit dem Traumjob oder der Gründung eines eigenes Business, ist stets mit Arbeit verbunden, die aber umso leichter fällt, je mehr Leidenschaft Du dafür mitbringst.

Sorge dafür, dass Du das, was Du tust, gern tust, dann wird es zu einem Vergnügen. Gelingt Dir das in dem aktuellen Studium nicht, könnten das Studium oder die Fachrichtung noch nicht optimal sein. Auch andere Gründe sind möglich und lassen sich nicht nur in einem Coaching herausfinden, sondern in der Regel auch zu neuen Erkenntnissen und Zielen führen.

Fünf Tipps für aktives Zuhören in der Vorlesung

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Während man in einem Hörsaal in gefühlten 160 Minuten, anstelle der tatsächlichen 90, einer nur mäßig spannenden Vorlesung lauscht, können Motivation, Aufmerksamkeit und Aufnahmefähigkeit schnell und stark nachlassen. Passiert das häufiger, führt das zu erhöhten Nacharbeitszeiten oder längeren Prüfungsvorbereitungszeiten, bis dazu, den Faden und Anschluss an das Thema zu verlieren und das kann auch schon mal die Wahl des belegten Studienfachs in Frage stellen lassen.

Aktiv_Zuhören

Aktives Zuhören fördert in einem hohen Maße die Konzentration. Wir haben uns daher einige Tipps überlegt, wie ihr auch in weniger spannenden Vorlesungen konzentriert bleiben könnt.

  1. Seid vorbereitet und lest vor jeder Vorlesung kurz nach, was euch erwarten wird. Überlegt euch nach einer ca. 30-minütigen Recherche und Information zu diesem Thema mindestens zwei Fragen, die ihr dem Professor stellen wollt.
  2. Hört dem Professor zu und konzentriert euch auf das Thema. Schließlich müsst ihr den Moment abpassen, in dem ihr dem Professor eure überlegten Fragen stellen könnt. Eventuell ergeben sich auch weitere oder andere Fragen während der Vorlesung.
  3. Macht euch Notizen zur Vorlesung, auch wenn ihr die Präsentation nach der Vorlesung zugesendet bekommen werdet. Stellt Eure Fragen!
  4. Notiert euch am Ende der Vorlesung noch einmal zwei Fragen zu Thema, die ihr in der Nachbereitung der Vorlesung beantworten wollt.
  5. In der Nachbereitung der Vorlesung, entweder am Abend oder am Wochenende, jedoch nicht erst in der Vorbereitung der nächsten Vorlesung, lest euch die Notizen noch einmal durch und prüft, ob euch alles soweit klar und verständlich ist. Beantwortet die am Ende der Vorlesung überlegten Fragen und legt die Antworten und Fragen, sowohl die in der Vorbereitung als auch am Ende der Vorlesung notierten, zu euren Unterlagen.

Sicher ist es auch Charaktersache, wie gut diese Tipps funktionieren und Konsequenz gehört auch dazu. Nicht jeder Student oder jede Studentin arbeitet aktiv mit und traut sich, sich am Geschehen in der Vorlesung zu beteiligen. Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Wir haben bereits sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

 

Was tun gegen Uni-Stress?

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Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie man als StudentIn mit dem zuweilen hohen Uni- und Prüfungsstress umgehen kann. Weit verbreitet sind zum Beispiel Entspannen (Lesen oder Musik hören), Sport treiben, aber auch, Coaching, um Ängste und Blockaden zu lösen, Stärken zu entwickeln oder gar, wenn der Stress übermächtig zu werden droht und ein produktiver Studienalltag kaum noch möglich erscheint.

Nun hat eine weltweite Studie, so berichtet der National Geographic in seiner aktuellen Ausgabe (Oktober 2015) den heilsamen Einfluss von Hunden bei der Bewältigung von Stress und Depressionen belegt. Nach den Erkenntnissen aus dieser Studie, welche insbesondere von einer nicht namentlich genannten amerikanischen Organisation zur psychologischen Betreuung an Hochschulen gefördert wurde, wirken sich Streicheleinheiten von Hunden positiv auf den Blutdruck und die Ausschüttung von Stresshormonen dahingehend aus, dass bereits nach wenigen Minuten der Blutdruck und die Herzfrequenz senken.

Mensch-Hund-Coaching

 

Dazu braucht es überdies keine speziell ausgebildeten Tiere, sondern der Effekt des Streicheleinsatzes zeigt sich auch bei gewöhnlichen Haustieren, insbesondere Hunden. In den USA nutzt bereits jeder dritte Student diese Form der Therapie.

Das ist für uns ein nachvollziehbarer und durchaus anwendbarer Ansatz, wenn man ein Haustier zur Verfügung hat. Ein Haustier zu diesem Zweck anzuschaffen, empfehlen wir jedoch nicht. Dafür empfehlen wir dann unser Coaching nach dem sehr wirksamen und wissenschaftlich zweifach validierten St. Galler Coaching Modell (SCM)®.

Ferienende? Ein bisschen Sommer geht noch …

Categories: Akademische Beratung, Coaching, Die wissen's!
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Der Sommer zeigt sich gerade noch von seiner schönsten Seite, doch der Kalender zeigt deutlich den 01. September 2015. Das neue Schuljahr hat begonnen und auch der Beginn des Wintersemesters 2015/16 steht so langsam bevor. Ab Mitte September bis Anfang Oktober beginnt somit für viele Studenten eine neue und aufregende Zeit.

Auch wir melden uns so langsam aus den Sommerferien zurück. Wir waren in den letzten Wochen nicht untätig und haben fleißig an unseren Angeboten für das neue Schul- und Studienjahr gearbeitet. Neben den gewohnten akademischen und fachlichen Beratungen zu euren Haus-, Projekt-, Bachelor und Masterarbeiten, werden wir im kommenden Jahr verstärkt Angebote im Bereich des Einzel-Coachings und Workshops anbieten. Das verraten wir schon vorab.

Jetzt wünschen wir euch noch einen entspannten Ausklang des Sommers und der Semesterferien. Wir hoffen, ihr konntet Kraft und Energie für die bevorstehenden Monate tanken.

Wir sind weiterhin euer Ansprechpartner für optimale Prüfungsvorbereitung, Coaching, Schreibberatung einschließlich Anleitung und Hilfe beim Schreiben, Lektorat und Korrektorat.

Ganz herzlich grüßt, Yvonne Kaiser

 

 

6 Tipps für Erfrischung in der Sommerhitze

Categories: Karriere, Wissenswertes
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Der Sommer ist in vollem Gange. Viele von uns schwitzen an ihrem Arbeitsplatz und müssen auch bei diesen hohen Temperaturen fit, leistungs- und einsatzbereit sein. Das kann bei Temperaturen, wie sie derzeit herrschen schon ein ziemlicher Kraftakt für den Körper sein. Durch das Schwitzen verliert der Körper Wasser, das jedoch, damit der Körper und vor allem das Gehirn leistungsfähig bleiben, immer wieder aufgefüllt werden umso.

Wichtig ist daher, dass Ihr Eurem Körper helft, gut mit den Temperaturen umzugehen. Trinkt reichlich, vor allem frisches Wasser und esst Leichtes, wie frisches Obst und Gemüse.

Obstsalat in einer Glasschale arrangiert mit frischen ganzen Früchten

Obstsalat in einer Glasschale arrangiert mit frischen ganzen Früchten

Neben viel trinken und leicht essen haben wir hier noch einige weitere Tipps, mit denen Ihr gut durch die heißen Tage kommt:

Luftig anziehen: Für’s Büro gibt es luftige Kleidung, in der Ihr auch gegenüber Kunden eine gute Figur macht. Denkt daran, dass der Rock im Büro eine bestimmte Länge, bis kurz über das Knie, haben sollte, obwohl ihr getrost auf Strumpfhosen verzichten könnt. Für die Männer gilt, dass das Hemd einen kurzen Arme haben darf und auch die Krawatte abgelegt werden darf. Kurze Hosen sind bei Männern nur dann ok, wenn ihr keinen Kundenkontakt habt. Ggf. packt euch zusätzliche Sachen ein, die ihr anziehen könnt, wenn die anderen durchgeschwitzt sind. Und sofern möglich, haltet im Büro leichtes Schuhwerk bereit, bspw. FlipFlops, die ihr tragen könnte. Müsst ihr zum Chef oder bei Kundenterminen wechselt ihr wieder ins normale Schuhwerk.

Früh beginnen: Fangt, sofern möglich, sehr früh am Morgen mit der Arbeit an. Auch wenn das Aufstehen erst einmal nicht so leicht ist, lässt es sich bei noch kühleren oder gerade angenehmen Temperaturen besser arbeiten, als in der Hitze. Außerdem könnt ihr am frühen Morgen die Räume ordentlich durchlüften und noch etwas runter kühlen. Fragt euren Chef, ob ihr nachmittags im HomeOffice arbeiten könnt oder ob ggf. die Gleitzeiten angepasst werden können. Oft lassen die Chefs mit sich reden, wenn Ihr für das Unternehmen und die Kunden eine telefonische Erreichbarkeit sicherstellen könnt und auch wirklich produktiv seid.

Tagsüber lüften: Und zwar nur bedingt durch das Öffnen von Fenstern, sondern durch das Aufstellen von Ventilatoren. Sind diese an mehreren Stellen im Büro gut positioniert, lässt sich auch angenehmes Klima herstellen. Achtet jedoch darauf, dass ihr nicht im Zug der Ventilatoren sind.

Mit Wasser kühlen: Nutzt eure Toilettenpausen, um für ca. eine Minute kühles Wasser über die Unterarme laufen zu lassen. Das tut so gut und bringt wieder etwas Schwung in den Geist. Benetzt auch das Gesicht, Dekolleté und das Genick mit Wasser, ohne Euch danach abzutrocknen. Das tut so gut und bringt wieder etwas Schwung in den Geist. 

 

 

 

 

12 Schritte zum Traumjob

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Ist das Studium geschafft, hat der Absolvent mit der Erstellung und Verteidigung seiner Abschlussthesis sein bisher im Studium erworbenen Kenntnisse, zumindest in einem speziellen Thema, noch einmal erfolgreich unter Beweis gestellt und damit seine Befähigung für den Start in das Arbeitsleben bewiesen.

Während der berufliche Weg bei einigen Studienrichtungen wie zum Beispiel Medizin oder Jura schon recht deutlich eingegrenzt werden kann, bieten andere Fächer wie zum Beispiel die Betriebswirtschaftslehre sowie die Sozial- und Erziehungswissenschaften ein höheres Spektrum an möglichen Betätigungsfeldern.

Nicht jedem Studenten gelingt es, schon während seines Studiums einen beruflichen Karriereweg einzuschlagen, den es zu verfolgen gilt. Häufig ist es auch der Gedanke „Ich muss ja erst mal sehen, was sich so ergibt.“, der Studenten von einem aktiven Bemühen um ihren Traumjob abhält. Wir sind der Meinung, den erfolgreichen Einstieg in das Arbeitsleben und das Ergattern des eigenen Traumjobs können aktiv beeinflusst werden.

Erfolgreiche Absolventin

Hier kommen unsere zwölf Tipps für alle frisch gebackenen Absolventen:

  1. Formuliere Deine Wünsche und Ziele an Deinen Traumjob. Was verbindest Du mit diesem Job?
  2. Identifiziere die Anforderungen an diesen Job.
  3. Überprüfe, ob du diese Anforderungen erfüllst, was du tun musst, um diese Anforderungen zu erfüllen und welche darüber hinausgehenden Kenntnisse und Fähigkeiten du besitzt.
    (Welche Barrieren könnte es geben?)
  4. Überlege Dir thematisch angrenzende Tätigkeiten, die als Wegbereiter zu Deinem Traumjob fungieren können.
  5. Finde heraus, welche Unternehmen für diesen Job in Frage kommen oder gar gerade eine offene Stellenausschreibung haben.
  6. Überprüfe Dein Netzwerk. Wer kann Dich unterstützen und ggf. Türen öffnen?
  7. Erstelle und optimiere Deine Bewerbungsunterlagen.
  8. Überprüfe noch mal für Dich, ob es wirklich und warum es dieser Job sein soll.
  9. Bewirb Dich gezielt auf Stellenanzeigen und initiativ.
  10. Frage freundlich nach, wenn Du lange nichts vom Unternehmen zur Bewerbung hörst.
  11. Bereite Dich auf das Vorstellungsgespräch gut vor.
  12. Kenne und nutze Deine Stärken!

Die zwölf Tipps enthalten verschiedene wissenschaftlich validierte und praxiserprobte Methoden wie bspw. die Stärken/Schwächenanalyse, die Synthese von Stellen- und Bewerberprofil sowie das Erstellen aussagekräftiger und dennoch persönlicher Bewerbungsunterlagen.

Sie sind natürlich kein Garant für einen bestimmten Job, bringen jedoch Klarheit über die eigenen Ziele, Stärken und Schwächen und fundieren einen systematischen Bewerbungsprozess. Sie bilden die Vorgehensstrategie und können oder müssen in den einzelnen Punkten mit konkreten Maßnahmen umgesetzt werden.

Wie das konkret aussehen kann, könnt ihr in unserem Workshop ‚Bewerbungstraining für Absolventen/innen‘ erfahren. Dieser Workshop ist konkret auf Absolventen/innen zugeschnitten, jedoch auch offen für andere Teilnehmer/innen. Ziel ist es, die Teilnehmer fit im Bewerbungsprozess zu machen. Für den Traumjob gibt es in der Regel nur eine Chance. Erfahre hier mehr zum Workshop.